Das denkmalgeschützte Biedermeierhaus „Zum goldenen Bären“ in der Wiener Kirchengasse wurde 1824 von Ignaz Göll geschaffen. Das Gebäude ist ein typischer Vertreter der Bauweise wie sie zwischen 1770 und Mitte des 19. Jahrhunderts vorherrschte. Weder eine horizontale, noch eine vertikale Feuchteabdichtung war vorhanden, was dem Haus im Laufe der Jahrzehnte fast zum Verhängnis wurde.

Durchnässte Wände aufgrund aufsteigender Feuchte, Modergeruch, Schimmelbildung und abfallender Putz machten es nahezu unbewohnbar. Die Hausverwaltung, die mit der Sanierung des Gebäudes betraut war, entschied sich für eine Mauertrockenlegung mit der AQUAPOL® Methode. Invasive Methoden wie Chemie oder Durchschneiden des Mauerwerks kamen unter anderem aus Gründen des Denkmalschutzes nicht in Frage.

Das denkmalgeschützte Biedermeierhaus „Zum goldenen Bären“ der Wiener Hausverwaltung Brucker konnte mit der AQUAPOL® Technologie erfolgreich trockengelegt werden – ohne Chemie und ohne Eingriff in die Bausubstanz. Mittlerweile hat die Hausverwaltung Bruckner die AQUAPOL® Technologie in sieben weiteren Objekten, die sie betreut, eingesetzt.

Das AQUAPOL® Verfahren kann nur bei aufsteigender Feuchte angewendet werden. Ein eigener Erfolg bei der Anwendung ist ohne vorhergehende Mauerfeuchteanalyse und ohne Umsetzung unserer Vorgaben nicht sicher.