Die Gefahren einer unsachgemäßen Putzsanierung

Die Zustände in Ihrem Mauerwerk verschlechtern sich Jahr für Jahr, obwohl Sie den Putz bereits erneuert haben? Nun, es könnte am falschen Timing liegen.

Erfahren Sie in diesem AQUAPOL® Fachfilm, was bei einer unsachgemäßen Putzsanierung passieren kann und worauf Sie achten sollten.

Ing. Wilhelm Mohorn verrät Ihnen 12 Fakten zur Putzsanierung auf feuchten Mauern:

1. Aufgrund fehlender waagrechter Abdichtungen ziehen (vor allem alte) Mauern Bodenfeuchtigkeit nach oben. Dieses Phänomen nennt man den „Kapillareffekt“. Wasser beinhaltet eine gewisse Menge an Salzen, die sich im Mauerwerk – vorwiegend an der äußeren Schicht – ablagern.
2. Je höher die Salzkonzentration an der Oberfläche, desto kritischer.
3. Die Salzkonzentration ist dank ihrer elektrischen Leitfähigkeit sehr leicht mess- und nachweisbar.
4. Eine kritische Salzbelastung erfordert zusätzliche Maßnahmen, vor allem, bevor es zu einer Putzsanierung kommt. Denn: Herkömmliche Putze lösen die Salze aus der Ziegeloberfläche heraus und befördern diese an die Oberfläche des neuen Putzes, wo sie mit der Zeit Schaden anrichten.
5. Verwenden Sie niemals konventionellen Putze auf kritisch versalzenem Mauerwerk.
6. Sanierputze lösen das Problem auch nicht. Sie beinhalten zwar chemische Zusatzstoffe, die sie wasserabweisend machen. Das Mauerwerk darunter bleibt jedoch feucht.
7. Sanierputze werden ohne vorherige Trockenlegung zu regelrechten Feuchte-Sperrputzen.
8. Das Mauerwerk muss vor einer Putzsanierung nachhaltig trocken sein. Dies gelingt nur mit entsprechenden Maßnahmen wie z. B. der Installation eines AQUAPOL® Gerätes.
9. Beim AQUAPOL® Verfahren sollte man im Idealfall die Verdunstungsphase mit der Teilentsalzung von 3 bis 12 Monaten abwarten, bevor man mit der Putzsanierung beginnt.
10. Je weniger Salze im Mauerwerk verbleiben, desto geringer ist die übrigbleibende Restfeuchte und desto besser gelingt die Putzsanierung.
11. Unterschiedliche miteinander verbundene Baustoffe erzeugen eine elektrochemische Spannung.
12. Diese elektrochemische Spannung zieht Feuchtigkeit an und hält sie im Mauerwerk häufig aufrecht.

Das AQUAPOL® Verfahren kann nur bei aufsteigender Feuchte angewendet werden. Ein eigener Erfolg bei der Anwendung ist ohne vorhergehende Mauerfeuchteanalyse und ohne Umsetzung unserer Vorgaben nicht sicher.

Packen Sie das Problem „Mauerfeuchtigkeit“ an der Wurzel und kontaktieren Sie uns für ein kostenloses und unverbindliches Erstgespräch vor Ort!